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Alpenschneehuhn

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Das Alpenschneehuhn, wissenschaftlich als Lagopus muta bekannt, ist ein taubengroßer Hühnervogel, der in den Voralpen und Alpen oberhalb der Baumgrenze lebt. Dieses Vogelart ist für ihre Anpassungsfähigkeit an die extremen Bedingungen ihres Lebensraums bekannt.

Um in den verschiedenen Jahreszeiten perfekt getarnt zu sein, wechselt das Alpenschneehuhn sein graubraunes Sommergefieder im Winter gegen ein schneeweißes Federkleid. Dieses ist besonders dicht, um vor Kälte zu schützen. Dadurch ist das Alpenschneehuhn optimal an die teilweise extremen Bedingungen in seinem Lebensraum angepasst.

Das Alpenschneehuhn besiedelt hauptsächlich Gebiete in Höhenlagen oberhalb der Baumgrenze. Dort lebt es in strukturreichen Landschaften mit viel Geröll, Felsen, Rasenflächen und Sträuchern. Männchen und Weibchen unterscheiden sich geringfügig.

Das Männchen ist im Sommerkleid überwiegend graubraun mit beiger und weißer Bänderung, während das Weibchen eher gelbbraun mit schwarzbrauner Bänderung ist. Das Männchen besitzt einen schwarzen Streifen am Auge, der beim Weibchen oft fehlt oder nur schwach ausgeprägt ist.

Im Sommer sind nur die Flügel weiß, im Winter jedoch das gesamte Gefieder. Das Männchen hat außerdem rote Hautstreifen über den Augen, die bei Erregung anschwellen.







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