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Bekassine

pixabay

Die Bekassine ist ein Schnepfenvogel, der in Deutschland, besonders im Norden, eine einst relativ verbreitete Art darstellt, jedoch in jüngerer Zeit auffällig seltener anzutreffen ist.

Charakteristisch für die Bekassine ist ihr sehr langer, gerader Schnabel sowie die häufig geduckte Körperhaltung. Ihr Gefieder ist größtenteils braun gemustert, was ihr eine nahezu perfekte Tarnung in dichter, niedriger Vegetation ermöglicht. Besonders auffällig sind die hellen Streifen, die vom Kopf über die gesamte Oberseite verlaufen.

Die Bekassine bevorzugt als Brutgebiete Feuchtwiesen, Sümpfe und Moore, die eine dichte Vegetation aufweisen. Während der Zugzeiten rastet sie auf Schlammflächen, an Tümpeln, Gräben und den Rändern von Gewässern.

Mit ihrem langen Schnabel stochert sie häufig im Schlamm nach Nahrung. Beim Aufschrecken fliegt die Bekassine in einem charakteristischen Zickzackflug und gibt dabei typische Rufe von sich. Während des Balzfluges zeigt das Männchen ein spezielles Verhalten, indem es die Steuerfedern spreizt und so einen meckernden Klang erzeugt.

Die Bekassine brütet in einer flachen Mulde am Boden. Ihr Gefieder ist fast durchgängig braun gemustert, nur die Unterseite ist weiß. Breite, helle Längsstreifen in einem weißbeigen Ton ziehen sich von ihrem Kopf über die Oberseite.

Ihre geduckte Körperhaltung und der auffällig lange, spitze Schnabel sind weitere Merkmale dieser eleganten Vogelart. Im Flug ist ein deutlicher weißer Rand auf den Flügeln erkennbar, was sie zusätzlich charakterisiert.







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