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Bergpieper

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Der Bergpieper (Anthus spinoletta) ist ein Vogel aus der Familie der Stelzen und Pieper (Motacillidae). 

Der Bergpieper wählt als bevorzugten Lebensraum die kahlen Hänge und Hochplateaus der Gebirge. Diese Gebiete bieten ihm ideale Bedingungen, um zu leben und zu brüten. Man kann den Bergpieper in Höhenlagen von bis zu 3000 Metern antreffen, wo er sich gut an die rauen und oft unwirtlichen Verhältnisse angepasst hat.

Während der Wintermonate verändert der Bergpieper seinen Lebensraum. Dann ist er eher in tieferen Lagen zu finden, insbesondere in Ebenen, die sich in der Nähe von Flüssen und Seeufern befinden. Diese Gebiete bieten ihm im Winter ausreichend Nahrung und Schutz, sodass er die kalte Jahreszeit gut überstehen kann.

Der Bergpieper zeichnet sich durch einen hell graubraun gefärbten Rücken aus, was ihm eine unauffällige Tarnung in seinem natürlichen Lebensraum ermöglicht. Die Unterseite seines Körpers variiert je nach Jahreszeit und Kleid: Im Schlichtkleid, das er außerhalb der Brutzeit trägt, ist seine Unterseite hell und fein gestrichelt. Im Prachtkleid, welches während der Brutzeit zu sehen ist, nimmt die Unterseite eine zarte rosa Färbung an und weist weniger Strichelungen auf.

Ein auffälliges Merkmal des Bergpiepers sind seine dunklen Beine, die sich deutlich vom restlichen Körper abheben. Weiterhin sind ein gut erkennbarer Überaugenstreif sowie eine Flügelbinde charakteristisch für diesen Vogel. In Bezug auf Körperbau und Haltung ähnelt der Bergpieper der Bachstelze. Diese Ähnlichkeit zeigt sich besonders in der schlanken Gestalt und der Art und Weise, wie er sich bewegt.







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