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Gelbrandkäfer

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Der Gelbrandkäfer, gehört zu den Wasserinsekten und ist ein beeindruckender Räuber in seinem Lebensraum. Dieses Insekt, das in stehenden und langsam fließenden Gewässern vorkommt, zeichnet sich durch sein markantes Aussehen und seine bemerkenswerten Überlebensstrategien aus.

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Lebensraum

Der Gelbrandkäfer bevorzugt stehende oder langsam fließende Gewässer wie Teiche, Seen und Gräben. Er ist in Europa weit verbreitet und kommt auch in Nordafrika und Asien vor. Der Käfer benötigt Gewässer mit reichlich Pflanzenbewuchs, da er sich hier besser verstecken und jagen kann.

Besonders in Gewässern mit einer guten Wasserqualität und einem vielfältigen Ökosystem fühlt er sich wohl.

Nahrung

Der Gelbrandkäfer ist ein räuberisches Insekt, das eine Vielzahl von Beutetieren jagt. Zu seiner Nahrung gehören Insektenlarven, Kaulquappen, kleine Fische und andere Wasserorganismen. Er ist ein geschickter Jäger, der sowohl unter Wasser als auch an der Wasseroberfläche nach Beute sucht.

Mit seinen kräftigen Kiefern kann er selbst größere Beutetiere überwältigen.

Verhalten

Gelbrandkäfer sind ausgezeichnete Schwimmer, die sich mithilfe ihrer kräftigen Hinterbeine durch das Wasser bewegen. Diese Beine sind mit dichten Haaren besetzt, die wie Paddel wirken und ihnen einen schnellen und wendigen Schwimmstil ermöglichen. Der Käfer kann auch fliegen, um neue Gewässer zu erreichen, was besonders wichtig ist, wenn sein Lebensraum austrocknet oder die Nahrungsquellen knapp werden.

Während der Jagd nutzen sie ihre scharfen Sinne, um Beutetiere aufzuspüren und zu fangen.

Aussehen

Der Gelbrandkäfer hat eine auffällige, glänzende, schwarzbraune bis schwarze Färbung mit einem charakteristischen gelben Rand an den Flügeldecken, der ihm seinen Namen verleiht. Die Flügeldecken sind hart und schützen die zarten Hinterflügel und den Hinterleib. Der Körper ist stromlinienförmig und abgeflacht, was ihn zu einem effizienten Schwimmer macht. Die Käfer haben auch große, kräftige Kiefer, die sie zum Beutefang nutzen.

Größe und Alter

Erwachsene Gelbrandkäfer erreichen eine Körperlänge von 2,7 bis 3,5 Zentimetern, was sie zu den größten in Mitteleuropa vorkommenden Wasserinsekten macht. Sie können ein Alter von bis zu drei Jahren erreichen, wobei sie den größten Teil ihres Lebens als Larve verbringen, bevor sie sich verpuppen und zum adulten Käfer werden.

Die Larven sind ebenfalls gefräßige Räuber und spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem der Gewässer.

Beute und Feinde

Als geschickte Räuber sind Gelbrandkäfer für viele Wasserorganismen eine Bedrohung. Ihre Beute umfasst eine Vielzahl kleiner Wassertiere, die sie aktiv jagen und erbeuten. Allerdings haben auch Gelbrandkäfer Feinde. Größere Fische, Vögel und Amphibien zählen zu ihren natürlichen Feinden. Darüber hinaus sind sie anfällig für Verschmutzungen und Veränderungen in ihrem Lebensraum, die durch menschliche Aktivitäten verursacht werden können.







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