Die Lachmöwe (Chroicocephalus ridibundus) ist eine anpassungsfähige und weit verbreitete Möwenart, die für ihre charakteristischen Rufe und ihr soziales Verhalten bekannt ist.
Sie bewohnt eine Vielzahl von Lebensräumen, von Küstengebieten bis hin zu Binnengewässern, wo sie sich von einer abwechslungsreichen Nahrung ernährt. Ihr Aussehen, Verhalten und Lebenszyklus sind typisch für Möwenarten und machen sie zu einem vertrauten Anblick in vielen Teilen der Welt.
Diese Möwe ist in einer breiten Palette von Lebensräumen zu finden, was zu ihrer Anpassungsfähigkeit beiträgt. Sie bevorzugt Küstengebiete wie Strände, Dünen und Felsen, ist aber auch häufig an Binnengewässern anzutreffen, darunter Seen, Flüsse, Stauseen und Teiche.
Diese Vielseitigkeit ermöglicht es der Lachmöwe, sich sowohl in städtischen Umgebungen als auch in natürlichen Lebensräumen erfolgreich anzusiedeln. Während der Brutzeit bilden große Kolonien an Ufern und Inseln typischerweise ihre Nistplätze.
Sie ist ein Allesfresser mit einer breiten Ernährungspalette. Zu ihren Hauptnahrungsmitteln gehören Fische, Insekten, Würmer, kleine Wirbeltiere wie Mäuse und gelegentlich auch Aas.
An Küsten ernährt sie sich auch von Muscheln und anderen Meeresfrüchten, die sie mit ihrem kräftigen Schnabel öffnet. Diese Flexibilität in der Nahrungswahl trägt dazu bei, dass sie in verschiedenen Umgebungen erfolgreich überleben kann.
Sozialität prägt das Verhalten der Lachmöwe stark. Sie ist bekannt für ihr lautes Rufen, insbesondere während der Brutzeit, wenn die Kommunikation innerhalb der Kolonien intensiv ist.
Außerhalb der Brutzeit versammeln sie sich oft in großen Schwärmen, um gemeinsam nach Nahrung zu suchen. Sie sind auch für ihr territoriales Verhalten bekannt, besonders wenn es um die Verteidigung von Brutplätzen oder Nahrungsquellen geht.
Die Lachmöwe ist eine mittelgroße Möwe mit einem zierlichen, eleganten Körperbau. Sie erreicht eine durchschnittliche Größe von 38-44 cm und eine Spannweite von 94-110 cm. Ihr Gefieder ist im Erwachsenenalter größtenteils weiß, mit einem zarten Perlgrau auf den Flügeln und einem schwarzen Band um den Schwanz.
Im Flug sind die schwarzen Flügelspitzen ein charakteristisches Merkmal. Jungvögel haben ein graubraunes Federkleid, das allmählich in das adulte Gefieder übergeht.
Die durchschnittliche Lebenserwartung in freier Wildbahn beträgt etwa 10 bis 15 Jahre, obwohl einige Individuen auch älter werden können.
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