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Zilpzalp

NATUVA

Der Zilpzalp (Phylloscopus collybita) ist ein kleiner Singvogel, der besonders durch seinen fröhlichen Gesang im Frühling bekannt ist. Dieser Steckbrief gibt einen detaillierten Überblick über seinen Lebensraum, seine Nahrung, sein Verhalten, sein Aussehen, seine Größe und seine Lebenserwartung.

Lebensraum

Der Zilpzalp ist in Europa und Teilen Asiens verbreitet. Er bewohnt vorwiegend Laub- und Mischwälder sowie Parks, Gärten und landwirtschaftliche Flächen mit ausreichendem Baumbestand. Während der Brutzeit baut er sein Nest in dichten Büschen oder Bäumen, oft gut versteckt in niedrigen Sträuchern.

Nahrung

Die Hauptnahrung des Zilpzalps besteht aus kleinen Insekten, Larven, Spinnen und anderen wirbellosen Tieren, die er geschickt in den Blättern und Zweigen der Bäume und Sträucher sucht. Im Herbst und Winter ergänzt er seine Ernährung mit Beeren und kleinen Früchten.

Verhalten

Der Zilpzalp ist ein eher unauffälliger Vogel, der sich oft im mittleren und oberen Bereich der Bäume bewegt. Er ist für sein charakteristisches "Zilp-Zalp"-Rufen bekannt, das er während seiner Nahrungssuche und bei der Revierverteidigung ausstößt. In der Brutzeit singt er ausgiebig, um Weibchen anzulocken und Rivalen abzuwehren. Der Zilpzalp ist ein Zugvogel, der im Winter in wärmere Regionen wie Südeuropa oder Nordafrika zieht.

Aussehen

Der Zilpzalp ist etwa 10 bis 11 Zentimeter groß und wiegt etwa 7 bis 10 Gramm. Er hat eine olivgrüne Oberseite mit einem blassen Überaugenstreif. Die Unterseite ist blass gelblich und leicht gestreift. Sein Schnabel ist dünn und spitz zulaufend, was ihm hilft, Insekten aus den Blättern herauszupicken. Die Beine sind eher kurz und gelblich gefärbt.

Größe und Alter

Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Zilpzalps beträgt etwa 2 bis 3 Jahre, obwohl einige Individuen bis zu 5 Jahre alt werden können. Trotz seiner geringen Größe und seines unscheinbaren Aussehens ist der Zilpzalp ein geschickter und anpassungsfähiger Vogel, der eine wichtige Rolle im Ökosystem durch seine Rolle als Insektenfresser und als Indikator für den Zustand von Wäldern und Gärten spielt.







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